Der Abschlussball

Und so zog die Zeit ins Land.
Aus Tagen wurden Wochen und aus losen Bekanntschaften waschechte Freundschaften

Und schon stand der Abschlussball vor der Tür.
Und zu Ehren dessen, hatte Hazel, die ebenso wie Kelly erst im nächsten Jahr ihren Abschluss machen würde, eine kleines Beisammensein zusammen gerufen.

Hazel: Wie schön, dass ihr alle gekommen seid! Seid ihr schon aufgeregt?
Sidney: Ne…ich gehe nicht auf so einen Bullshit hab ich gar keine Lust, ist doch nur ein Schaulaufen.
Harry: Okay…egal..Hazel kleines lass dich erstmal drücken!

Harry: Und schon den Tanz für den Ball geübt?
Hazel: Äh…ne? Warum?
Harry: Dann wird es höchste Zeit!

Hazel: Was machst du denn da? *lacht*

Harry: Jetzt hab dich nicht so, einen Schritt vor den anderen…Autsch! Mein Fuß!

Hazel: Ups…sorry….

Unterdessen hatte Kelly sich einen der Bälle geschnappt und begann diesen gelangweilt zu kicken,
als sie plötzlich eine Stimme hinter sich vernahm:

Sidney: wow, David Beckham, du hast es ja richtig drauf!
Kelly: Jetzt übertreib mal nicht…*schmunzelt*
Sidney: *grinst* Sag mal müsstest du dich nicht für den Ball fertig machen?
Kelly: ähhh…nein. *sie senkt den Blick* ich gehe dieses Jahr nicht.
Sidney: Na wenn das so ist *er schnappt sich den Ball* werden wir den Abend wohl zusammen verbringen. Ich mach bei diesem Komerz auch nämlich auch nicht mit!
Kelly: *strahlt* das find ich ja wunderbar!

Kelly und Sidney verbrachten also einen unverfänglichen Abend im Dirtbag, kickten,
schauten schlechte Filme und erzählten über Gott und die Welt.

Unterdessen waren Hazel und Sally zum Abschlussball aufgebrochen.

Christie: du siehst heute wunderschön aus…ich liebe dieses dunkle Haar…
Sally: ich wünschte ich könnte dich jetzt küssen…

Hazel: Na wie wärs? demonstrieren wir unsere Tanzkünste?
Harry: Hm…nein, eher nicht.
Hazel: Bitte was?! Das ist der Ball!
Harry: Ja. und ich will nicht tanzen!
Hazel: Du bist echt ein Arschloch…*stapft davon*

Hazels Blick wanderte missmutig auf die Tanzfläche, auf der sich viele ihrer Freunde tummelten.

Warum zum Geier tanzten Sally und Chris so eng beieinander?!
So langsam beschlich die Rothaarige eine ungute Ahnung.
Doch als sie sah, das Sally zur Abstimmungskabine spazierte,
gesellte diese sich sogleich zu ihrer Freundin.

Hazel: Na hast du deine Abschlussballkönigin gefunden?
Sally: Was? *Sie sieht sie verwirrt an*
Hazel: Hab gesehen wie du mit Chris getanzt hast.
Sally: Wir sind als Freunde hier.
Hazel: Das sah nach mehr als nur nach Freunden aus.
Sally: Hazel bitte kannst du es nicht einfach gut sein lassen?
Hazel: Sags doch…
Doch dannn wurde die Rothaarige von einer schrillen Lautsprecher durchsage unterbrochen!

Direktorin: Liebe Schüler und Schülerinnen, ich bitte um eure Aufmerksamkeit!
Wie jedes Jahr haben wir auch in diesem Jahr nach einer Abschlussballkönigin gesucht! Und nun sind die Stimmen ausgezählt, keine weiteren Stimmen werden mehr angenommen
*enttäuscht wirft Sally ihrer Stimmzettel zu Boden*
Die diesjährige Abschlussballkönigin ist…Sally Dorkins!…herzlichen Glückwunsch Sally! Komm rauf zu uns!

Sally konnte es noch gar nicht fassen, mit großen Augen schlich sie förmlich hinauf zum Podium wo ihr feierlich die Krone auf das frisch getönte Haupt gesetzt wurde.

Sally: Ich weiß gar nicht was ich sagen soll… ich….danke euch allen! Ihr bin stolz und werde die Krone mit stolz tragen bis sie im nächsten Jahr an einen tolles anderes Mädchen übergeben wird….und da uns alle Reden langweilen, höre ich hier auf. Feier noch schön! Trinkt nicht zuviel und genießt den Abend!

*Applaus erfüllt den Raum, an diesen Abend wird Sally noch ihr Leben lang denken…*

Kapitel 4 – Familienbande

Da war ein anruf gewesen, ganz unverhofft und leise.

Joel: Sally? Hier ist dein Vater….ich rufe an, weil…Sally deine Großmutter ist gestorben.

Er Hätte nicht so behutsam sein müssen, immerhin kannte die Teenagerin ihre Großmutter gerade einmal flüchtig und mehr aus gehässigen Erzählungen ihrer Mutter, welche die Verstorbene stets als „alte Hexe“ betitelt hatte.

Dennoch lies Sally es sich nicht nehmen noch in der selben Minute in ein Taxi zu steigen und zu nach Windenburg zu ihrem Vater zufahren.

Sally: Wow ich hatte völlig vergessen wie mein alter Herr lebt…

Ein kurzer Gedanke galt dem Was wäre wenn? Was wäre wenn, ihre Eltern sich nie getrennt hätten…wie wäre ihr Leben dann verlaufen? Würde sie dennoch im Teenagerdirtbag – so hatte die WG sich darauf geeinigt ihre unterkunft zu taufen –

Sally schüttelte deb Gedanken ab und machte sich daran die edle Klingel zu betätigen.

Das Gesicht, dass ihr öffnete wirkte müde und abgekämpft, dabei dürfte es kaum älter als ihr eigenes sein

Mia: Ja bitte?

Sally: ….ich bins Sally…Joel hatte mich angerufen…Mia es tut mir so leid…

Mia: Danke, dass du da bist Sally..es ist so schrecklich…

Sally: Ist ja Gut, Schwesterherz…

Im Wohnzimmer angekommen, versuchte Joel gerade den kleine Ephraim versuchte zu trösten.

Er selbst wirkte allerdings auch am Boden zerstört. Kein Wunder immerhin war seine Mutter verstorben.

Sally: Joel…Dad…ich weiß gar nicht was ich sagen soll…es tut mir so schrecklich leid…ich…ich versuche euch zu helfen…so gut ich kann.  

Joel: Bist ein Gutes Mädchen, danke Sally.

Gesagt getan.

Zu allererst schnappte Sally sich den kleinen Ephraim und munterete diesen mit ein wenig Spiel Spaß auf.

Gleich darauf verschwand sie in der Küche und bereitete für die Familie ein vernünftiges Abendessen vor, denn anders als im Dirtbag, war das hier ja möglich.

Links nach rechts: Joel, Mia, Aurelia, Sally

Bei der Gelegenheuit lernte Sally schließlich auch ihre gleichaltrige Tante Aurelia kennen und die beiden verstanden sich auf Anhieb bestens.

Kapitel 3 – Abstand

Auf eben jener Sportler Veranstaltung, hatte sich auch Sally eingefunden,
in Sportklamotten wie es sich eben gehört,
auch wenn diese mit körperlicher Fitness soviel zu tun hatte wie ein Fisch mit einem Baum.
Gerade noch tippte die Teenagerin auf ihrem Display eine Nachricht an Chris:


Sallys Text: Hey bin auf dem Sportplatz wenn du Bock hast…

Doch da erblickte sie plötzlich:
eine doch recht vergnügt aussehende Christie, in mitten der Meute.



Sally: Was zum…Chris?
Chris: S…Hey…was treibst du denn hier?
Sally: Das gleiche könnte ich dich fragen!
Ich dachte du brauchst Zeit für dich!
( wie paradox es dann ist, dass sie einladen wolltest, vergessen wir mal ganz schnell )
Chris: Man Sally…komm lass uns in Ruhe sprechen…



Die Weißhaarige ergriff also Sallys Arm
und führte sie ein paar Schritte weiter, abseits des ganzen Trubels.

Sally: Was wird hier gespielt? Ich hab langsam genug davon Chris!
Chris: Ich…ich brauche einfach Abstand…
Sally: Das sagtest du bereits und trotzdem, treffe ich dich hier! Quietsch vergnügt!
Chris: Abstand von dir.
Sally: ….Wow…
Chris: Es liegt nicht an dir persönlich…
Sally: Ach komm leck mich.

Sally drehte also ihrer ‚Freundin‘ oder was auch immer sie nun für sie war,
den Rücken zu und verließ die Veranstaltung.

Einige Tage vergingen

Tage in denen Sally und Chris kein Wort miteinander wechselten.
Diese Tage und teilweise auch Nächte verbrachte Sally damit einige Gelegenheitsjobs neben dem Highschoolwahnsinn zu absolvieren. Natürlich stockte dies ihre Haushaltskasse auf aber vor allem, lenkte es sie perfekt von dem Gefühlschaos ab, das in ihr, seit jenem Abend auf dem Sportplatz, herrschte.

Doch nun kam die Teenagerin einer Einladung ihres Klassenkameraden Sidney Price.
Als sie Zeugin jener Szene wurde



Kelly: Wie…du hast schon ein Date für den Ball?
Typ: Ja naklar…
Kelly: Aber wollten wir nicht…?
Typ: Ne…eigentlich nicht.
Sally: Oha…

Da wollte Sally natürlich nicht weiter stören und verzog sich ins Innere des Wohnhauses,
wo sie auch gleich auf den Gastgeber Sidney samt Hazel traf.



Hazel: Da bist du ja!
Sid: Wo hast du denn gesteckt.
Sally: War mit wem Wandern, hab dafür ein Simoleons bekommen.
Hazel: Uhh! Klingt nach einer weiteren bezahlten Rechnung!
Sid: Sowas lohnt doch nicht….oder?
Sally: Oh doch ich hab damit bereits mein Zimmer n bisschen einrichten können…ist jetzt nicht hübsch…und der Tisch ist zusammen geschustert aus Sperrmüll aber wenn man bedenkt, dass ich vor 14 Tagen noch auf einer Couch gepennt habe.



Und so brach auch schon der nächste Schultag an,
ein Tag der für Hazel mit einer nicht bestandenen Prüfung begann und diese dazu veranlasste tatsächlich einmal die Nase in die Bücher zu stecken.





Kelly tat unterdessen das was sie immer tat.
Sie lernte, ganz pflichtbewusst wie sie nun einmal war.


Freya: Hey Nerdi.
Kelly: Wie bitte?
Freya: Ach komm…ist doch nur ein Spitzname…so nennen dich einige hier.
Dein Markenzeichen sozusagen…
Kelly: Ah…intressant.

Und verletzend, doch das würde der kleine Bücherwurm, so niemals zum Ausdruck bringen.



Kelly denkt: Kein wunder, dass niemand mit mir zum Ball gehen will…

Als sie sich am Nachmittag auf den den Heimweg machen wollte,
traf sie plötzlich wieder auf Lionel.



Lio: So sieht man sich wieder…
Kelly: Ähm…hast du hier etwa auf…auf mich gewartet?
Lio: Unsinn…aber jetzt wo du schon mal da bist…hast Lust auf ein Eis ?
Kelly denkt: Ach du Schande…

Kapitel 2 – Wahre Freunde kommen selten allein



Sally: Du glaubst gar nicht was sie dann sagte! Wenns mir nicht passt kann ich gehen…oder so in der Art! Und dann! Jaaa dann bin ich halt gegangen! Die wird schon sehen was sie davon hat! Ich komm auf der Straße klar! Das sag ich dir!



Hazel: Nichts da! Du schläfst auf keinen Fall auf der Straße! Nur über meine Leiche.
Du pennst bei uns, keine Widerrede. Kelly wird nichts dagegen haben.
Sally: Du bist n echter Freund.


Gesagt getan, nahm Hazel ihre Kindheitsfreundin mit in der WG-Haus,in dem sie mit Kelly lebte.
Jenes Haus gehörte eigentliche Kellys Vater, doch dieser trieb sich seit geraumer Zeit in San Myshuno herum und kümmerte sich herzlich wenig um das Wohl seiner Teenagertochter.
Nun dem entsprechend sah es auch aus.








Dennoch war Sally heilfroh, die nächte nicht auf einer Parkbank verbringen zumüssen.




Kelly: Natürlich! Das ist gar keine Frage.
Dafür sind Freunde doch da, bleib solange du möchtest.

Sally: Ihr habt echt was gut bei mir!

Hazel: Ach quatsch!

Kelly: Du musst allerdings auf der Couch schlafen.
wir haben nur die zwei Betten…
Vielleicht können wir die Tage ja ein wenig Geld auftreiben,
um dir auch eins zu besorgen.

Sally: Gar kein Thema, alles besser als auf der Straße.
( Zuhause hättest du ein Prima Zimmer…just saying! XD )



Der nächste Morgen kam und brachte die Mädels alltagsgerecht in die Schule.




Kelly: Haz‘, Haz‘ schau da vorne ist Lionel…
Hazel: Argh…du nun wieder…da quatsch ihn doch an!
Kelly: Nein! Um Gottes Willen bloß nicht!

Hazel zuckte mit den Schultern und verschwand im Inneren der Highschool.
Kelly blieb zurück, zückte gerade ihr Handy um ihren Stundenplan zu checken, da erklang neben ihr eine Stimme, die sie zusammenfahren lies.



Lionel: Na…
Kelly: Wah! Was….du….
Lionel: Habt ihr da gerade über mich gesprochen?
Kelly: Nein….Nein! Was…glaubst du denn? Oh Gott nein.

Halb lachend und vor Scham im Boden versinken wollend,
ließ Kelly den Rothaarigen stehen und stolperte die Treppen zum Schulgebäude hinauf.




Sally hatte unterdessen Ausschau nach Christie gehalten und fand sie in der Aula.
Die Schulter hängend und den Blick starr auf die Bühne gerichtet.

Sally: Chris…was ist los mit dir?
In ihrer Stimme schwang Besorgnis mit.



Chris: S‘ … Ich…Hör zu…ich muss einfach mal alleine sein…

Sally: Aber…

Chris: Nein kein aber…akzeptiere es bitte. (uff das ist schon bitter Chris…)

Sally: Okay…ist zwischen uns denn alles okay?

Chris: Ja…es hat nicht immer was mit dir zu tun, okay?

Sally: Hm…

Also ließ Sally ihre Freundin zurück und versuchte ihrem Schulalltag nachzugehen.
Leichter gesagt als getan.


Nachmittags versammelten die Sportler sich zu ihrem wöchentlichen Treffen.
Dort traf Hazel, die ambitionierte Cheerleaderin war,


auf den Footballspieler Harry Parkinson.



Hazel: Doch natürlich!

Harry: Mach dich nicht lächerlich Püppchen.
Ihr seht vielleicht gut aus aber sportlich habt ihr kaum was drauf.



Hazel: Okay machen wir n Deal, ich jongliere den Ball für 3 Minuten.
Und wenn ich das gepackt habe, gehst du mit mir zum Abschlussball nächste Woche.

Harry: schmuzelt deal.



Hazel schnappte sich also den Ball und kickte ihn ganze drei Minuten lässig vor sich hin und erspielte sich auf diese Weise ihr Date für den Abschlussball.

Kapitel 1 – Neues Jahr neues Glück

Einen Tag bevor das neue Schuljahr begann,
steckten die Mädels, die ihren Club selbst ‚I wanna be Queen‘ nannten, ihre Nasen tief in die Bücher.

( von links nach rechts: Christie, Sally, Hazel, Kelly )

Hazel: Argh….was soll das eigentlich? Wir haben doch keine blassen Schimmer,
was uns im neuen Jahr erwartet!
Kelly: Aber wir müssen doch nicht wie die letzten Trottel dort aufschlagen!
Gerade dir würde es nicht schaden, Haz!
Christie: Ihr klingt wie ein altes Ehepaar!

Sally: Hazel hat recht, das hat doch absolut keinen Sinn! Lasst uns was spannenderes machen! Wer hat Lust auf eine Runde Bubbletea?
Hazel: Du bist die Größte!

Also steckten die Mädels, unter dem resignierten Seufzen Kellys, ihre Bücher weg und machten sich auf den Weg zum BubbleTea Laden.
Kelly: Ich halte das wirklich für keine Gute Idee!
Wir sollten uns vorbereiten!
Hazel: Kannst du es nicht einmal gut sein lassen?!
Sally: Hm…den müsst ihr probieren, der ist verdammt gut!

Und so verging der letzte Tag des Sommers und der erste Schultag brach an, für den Sally sich besonders in Schale geworfen hatte.
Sally: Willkommen zurück….
Auf den Schulfluren lief Christie in die Arme.
Die sofort herzlich in die Arme geschlossen wurde.
Sally: Hey guten Morgen!
Wie Schade, dass du gestern so schnell weg warst!
Christie: Guten Morgen, Kleine. Tut gut dich zusehen.

Und schon war Chrstie wieder fort. Kein weiteres Wort, kein Wort über den gestriegen Tag und ihr plötzliches Verschwinden. Merkwürdig. So merkwürdig, dass Sally sich nicht einmal richtig auf den Unterricht konzentrieren konnte. So ein Verhalten hatte die Weißhaarige noch nie an den Tag gelegt.
Nach dem Unterricht, erspähte sie Christie schließlich auf dem Schulhof, wo diese gerade mit einem PingPong Ball auf dem dazugehörigen Tisch dribbelte. Also schnappte Sally sich einen der Schläger.
Sally: Lust auf ein Spiel?
Christie: Schlag auf!

Nach einer kleinen Runden, die zugunsten von Christie ausging, natürlich, legte Sally die Schläger weg.

Christie: Sag bloß du bist jetzt eingeschnappt, Kleine?
Sally: Was? Nein…Nein absolut nicht.
Christie: Irgendwas ist doch….
Sally: Es ist nur….Du warst vorhin so komisch. Bist mir den ganzen Tag aus dem Weg gegangen….ich weiß auch nicht…ich hab das Gefühl, dass du vielleicht gar nicht mehr….
Christie: Hey, stopp. Sally….es ist alles in Ordnung ich….hab nur schlecht geschlafen. Okay?
Sally: Okay…also…magst du mich noch?
Christie: Mehr als das….und das weißt du…
Sally: Ja…Ja das weiß ich.

Sally erwartete schon die Lippen ihres Schwarms auf ihren zu spüren, doch Chrsitie lies von ihr ab.

Christie: Ich muss jetzt los. Wir sehen uns Morgen in Ordnung?
Sally: Okay…

Und der nächste Morgen kam, doch von Christie fehlte jede Spur, bis Sally diese endlich in der großen Pause auf den Fluren entdeckte…jedoch anders als erwartet.


Sally: Chris…Hey! Jetzt warte doch!

Eilig schloss die Blauhaarige zu ihrer Freundin auf.
Sally: Hey…Was ziehst du denn für ein Gesicht?
Chris: Sally…Kannst du….es bitte einfach gut sein lassen?
Sally: W-Was?
Chris: Ich will einfach nicht drüber reden. Und bevor du fragst…nein ich will ich auch nicht ausgeheitert werden oder so. Ich will einfach meine Ruhe haben.
Sally: …Äh….okay….

Christie zog also weiter und lies eine recht verletzte Sally zurück.
Doch Sally wäre nicht Sally, wenn sie sich deshalb zuhause eingegraben hätte. Das Gegenteil war Fall, gleich nach der Schule traf sie ihre Mädels im BubbleTea Laden.
Hazel: Man, da zieht aber wer ein Gesicht…was ist los mit ihr?
Kelly: Sei doch nicht so fies…Chris wirkt wirklich nieder geschlagen….und du auch Sally…was ist denn los? Gabs Zoff?
Sally: Ja…Nein…also keine Ahnung…Sie geht mir aus dem Weg.
Hazel: Hey komm…hoch mit dir ich munter dich auf!

Und ehe Sally es sich versah,
hatte Hazel sie auf die Beine gezogen und ihr Handy gezückt.

Hazel: Und jetzt richtig schön blöd gucken!

Hazel: Und jetzt richtig Seriös!
Gemeinsam schafften die Freundinnen es Sally aufzumuntern. Allerdings dauerte dies die ganze Nacht lang und als Sally am nächsten Morgen nach Hause kam wurde sie auch schon von einer aufgebrachten Mutter, Namens Ava, erwartet.
Ava: Wo zum Teufel bist du gewesen?!
Sally: Mom!
Ava: Nichts Mum! ich hab es so satt,
ständig liege ich wach und mache mir Sorgen!
Sally: Sagt doch keiner, dass du das musst!
Ava: Ich muss das nicht! Du bist mein Kind!
Sally: Ich bin kein Kind mehr! Ich komme bestens alleine zurecht!
Ava: Dann bitte! Los pack deine Sachen! Die Welt steht dir offen! Wir werden schon sehen wie gut du klar kommst.
Sally: In Ordnung. Dann hau ich ab. Du hast deinen Frieden und ich meine Ruhe. Win-Win. Man sieht sich, Ava.
*Ava denkt* Verdammt….das hab ich so absolut nicht erwartet….Sie…wird in ein paar Stunden eh wieder zuhause sein.